Am 28.02.2023 fand für unsere 10. Jahrgangsstufe ein ökumenischer Projekttag zum „Tag des Lebens“ statt. Unsere Schüler konnten dazu aus sechs Workshops auswählen WS1: Kinderheim Windischeschenbach (Frau Haberzett), WS2: Krisenintervention und Krisenseelsorge (Pfarrer Lukas, Herr Wittmann), WS3: Menschen mit Behinderung: HPZ Irchenrieth (Frau Rothmund), WS4: Die Tafel in Weiden (Herr Gebhardt), WS5: Caritas – Schwangerschaftsberatung (Frau Schuster), WS6: Vom Umgang mit dem Tod – Besuch des Bestattungsunternehmen Schmid/Neustadt a.d. Waldnaab.

Nach den zweistündigen Vorträgen und Workshops galt es selbstständig in Teams Impulsreferate vorzubereiten, so dass die Schüler als Multiplikatoren ihr Expertenwissen an die Mitschüler der jeweils anderen Workshops weitergeben konnten. In ihren Präsentationen sollten sie über den Standort der Einrichtung, die Geschichte/Idee/Philosophie des Unternehmens/Projekts/des Engagements oder auch deren Zielgruppe sprechen. Fernen galt es herauszustellen, inwiefern an jenem Ort ein Beitrag zu einem menschenwürdigen Leben geleistet wird, und der Mensch im Mittelpunkt steht. Hinzu kamen außerdem Fallbeschreibungen, Ablauf des Alltags der Referenten, Interviews, Ausbildungsmöglichkeiten mit Blick in die Zukunft, sowie last but not least der persönliche Eindruck der Schüler. Ein Feedback zum „Tag des Lebens“ bestätigte, dass der Projekttag für unsere Zehntklässler sehr interessant und gewinnbringend war. Einige Schüler berichteten davon, dass sie die Workshops auch persönlich berührt und weitergebracht hätten: „Hier steht der Mensch wirklich im Mittelpunkt!“ – „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ (Art 1 GG) Artikel 1 des Grundgesetzes wurde durch den Projekttag neu erfahrbar. Die Schüler erkannten in ihrer Teamarbeit für die Projektpräsentationen schnell, dass jeder einzelne Mensch wertvoll ist, und dass es von großer Bedeutung ist, den Menschen in seiner Würde zu schützen.