Im Festspielmonat Juli hatten kulturbegeisterte Schüler der Klasse 9e die Gelegenheit, die berühmte „West Side Story“ bei den Luisenburgfestspielen zu erleben. Organisiert wurde dieser besondere Ausflug von ihrer engagierten Musiklehrerin Frau Rötzer, die den Schülern den Zugang zu den Brettern, die die Welt bedeuten, ermöglichen wollte. Begleitet wurden die zehn Teenager von ihrer Klassenleiterin und Englischlehrerin, Frau Riedel.

Die „West Side Story“ ist ein Musical, das die tragische Liebesgeschichte von Tony und Maria erzählt, die in rivalisierenden Gangs in New York City gefangen sind. Tony gehört zu den Jets, einer weißen Gang, während Maria die Schwester des Anführers der puerto-ricanischen Gang, den Sharks, ist. Trotz ihrer Liebe zueinander, führt die Feindschaft zwischen den Gangs zu Gewalt und Missverständnissen. Die Geschichte endet tragisch, als Tony getötet wird und Maria in Trauer zurückbleibt. Das Musical thematisiert die Themen Liebe, Vorurteile und Gewalt.

Die Begeisterung der Schüler war deutlich spürbar, als sie in die Welt des Musicals eintauchten. Die Aufführung bot nicht nur eine beeindruckende schauspielerische Leistung, sondern auch eine mitreißende musikalische Darbietung, die alle Anwesenden in ihren Bann zog. Es war ein gelungener Kulturabend, der den Schülern die Möglichkeit gab, außerhalb des Klassenzimmers wertvolle kulturelle Erfahrungen zu sammeln.

Ein besonderer Dank gilt den Eltern, die als „Elterntaxis“ fungierten und den Transport der Schüler ermöglichten. Einige Eltern ließen es sich nicht nehmen, selbst an der Veranstaltung teilzunehmen und gemeinsam mit ihren Kindern diesen besonderen Abend zu genießen.

Die Musicalfahrt war ein voller Erfolg und wird den Schülern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Ein Dankeschön an Frau Rötzer und Frau Riedel für die Organisation und Begleitung dieses unvergesslichen Abends.