9. November – ein historisch wichtiger Tag, an dem Licht und Schatten zusammenfallen. 1999: Vor 34 Jahren fiel die Berliner Mauer, Ost- und Westdeutschland wurden endlich wiedervereint. Grund zur Freude für ganz Deutschland. 1938: Vor 85 Jahren brannten Synagogen und die systematische Verfolgung von Juden setzte ein. Im Gedenken an diesen traurigen Tag begingen die Repräsentanten der Lobkos, alle Klassen- und Schülersprecher (Jonas Schnabel, Samira Porsch und Elias Dobner), die Wertebotschafterin Simeyna Öcal, die Klasse 10d sowie die Religionslehrkräfte Frau Riedel und Frau Lorenz zusammen mit Schulleiterin Sebald in der historischen Synagoge in Floß. Nach einer sehr ansprechenden und äußerst interessanten Führung durch den Stadtarchivar, Herrn Schuller, welche die Schülerinnen und Schüler sehr berührte, legten diese Rosen und Gedenksteine nieder und stellten Friedenslichter auf. Als Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage setzten die Lobkos somit ein Zeichen gegen Ausgrenzung, Antisemitismus, Intoleranz, Hass und Gewalt.