Am Freitag nach Christi Himmelfahrt begaben sich alle Schülerinnen und Schüler der Lobkowitz-Realschule, die die siebte Jahrgangsstufe besuchen, auf eine lokale Wallfahrt nach Sankt Quirin.
Dabei erfuhren die Jugendlichen das Pilgern als Orientierungshilfe für ihren persönlichen Lebens- und Glaubensweg. Von Lanz aus machten sich zwei Gruppen zusammen mit ihren Religions- und Musiklehrkräften an diesem 10. Mai auf den Weg. Unterwegs hielten sie an verschiedenen Stationen auf unterschiedliche Weise inne. Ein Angebot, sich selbst und auch Gott näher zu kommen. Am Ende ihres Pilgerweges legten die jungen Menschen am Sankt Quirin, wie schon tausende Pilger früherer Zeiten vor ihnen, je einen Feldstein ab. Diese Steine wurden im Vorfeld im Unterricht beschriftet und gestaltet. Mit diesen persönlichen Steinen trugen die Schülerinnen und Schüler ihre je ganz persönliche Botschaft vor Gott. Über die kommenden Jahre sollen die Steine das Fundament eines Freiluftaltares vor der Kirche bilden. Ihren Abschluss fand diese erste Lobkowitzer-Wallfahrt in einer kurzen Besinnung mit anschließendem Pilgersegen durch den ortsansässigen Pfarrer Nowotny. Der Grundstein für eine schöne Tradition ist gelegt und wird hoffentlich noch viele junge Menschen zum Wallfahrtsort Sankt Quirin finden lassen.
Für die Fachschaft Religion Uta Lorenz und Marion Beugler