Sie Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse gestalteten mit Kohle Bergketten auf Papier, indem sie sich an die Regeln des Sfumato hielten.
„Sfumato“ ist eine Maltechnik, die während der Renaissance in der Kunst entstand und besonders mit Leonardo da Vinci in Verbindung gebracht wird. Der Begriff stammt aus dem Italienischen und bedeutet „verraucht“ oder „rauchig“. Die Technik beinhaltet das allmähliche Verblassen von Farben und Konturen, um weiche Übergänge zwischen Licht und Schatten zu erzeugen. Durch die Anwendung von Sfumato entstehen verschwommene und rauchige Effekte, die dazu dienen, eine realistischere Darstellung von Licht und Atmosphäre zu schaffen, insbesondere in Landschaften.
Das feine Zusammenspiel von Hell und Dunkel in ihren Zeichnungen fing die ätherische Essenz ferner Gipfel ein. Jeder Strich, mal mit Bedacht, mal zufällig gesetzt, verschmolz Konturen nahtlos und schuf eine atmosphärische Perspektive, die den Betrachter in die erhabene Schönheit der Natur versetzte.